Photovoltaik
Photovoltaik ist – unter anderem im Hinblick auf die Energiewende – ein wichtiges Thema geworden. Es werden immer mehr Systeme installiert.
Mit Photovoltaik (PV) kann man die Energie des Sonnenlichts in elektrische Energie umwandeln. Dabei nutzt man den sogenannten photoelektrischen Effekt, der die Sonnenenergie in Gleichstrom umwandelt. Dies geschieht in der Solarzelle, dem Herzstück der PV-Anlage. Der Strom ist emissionsfrei, kann im Gebäude genutzt oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Gemeinsam mit einer Wärmepumpe ist die PV-Anlage die ideale Basis für die Energieversorgung im Gebäude. Die Wärmepumpe erhöht den Eigenverbrauch des Stroms der Photovoltaik-Anlage. Der Strom aus dem Netz wird reduziert und damit auch die Energiekosten im jeweiligen Zuhause.
Häufig gestellte Fragen
Eine empfehlenswerte Größe von PV-Anlagen für Einfamilienhäuser liegt zwischen 4 und 10 Kilowatt-Peak (kWp) oder auch mehr.
Pro Kilowatt-Peak erzeugen Photovoltaik-Anlagen in Deutschland 750 bis 1.050 Kilowattstunden pro Jahr. Die Verluste der Anlage sind bereits abgezogen. Eine Solaranlage mit 4 Kilowatt-Peak erzeugt also 3.000 bis 4.200 Kilowattstunden Strom pro Jahr.
Von Photovoltaik spricht man, wenn es um die Stromerzeugung geht. Dazu nutzt man Photovoltaikmodule, die aus Solarzellen bestehen. Geht es um die Produktion von Wärme, spricht man von Solarthermie. Für diese Technik nutzt man Solarkollektoren.
Photovoltaikanlagen dürfen nur von Fachpersonal installiert und in Betrieb gesetzt werden dürfen. Zudem brauchen sie regelmäßig eine professionelle Überprüfung. Die Anlagen müssen brandsicher sein, und sie sollten mindestens zwanzig Jahre laufen.